10 Jahre monkkee
10 Jahre ist es her, dass wir in diesem Blogartikel des Start von monkkee angekündigt haben. Das Artikelbild zeigt einen Kuchen und den hat es wirklich gegeben. Das monkkee-Logo mit Puderzucker und einer Pappschablone aufgetragen.
Zeit für einen weiteren Kuchen sowie drei Anekdoten zu monkkee.
Ein Regenschauer und 100 $
2011 hatte ich die Idee zu monkkee. Ich wollte neben meiner hauptberuflichen Arbeit als Softwareentwickler ein eigenes Projekt entwickeln. Ich programmierte die erste Version, die noch Prototyp-Charakter hatte. Und nachdem das alles so unglaublich aufwändig war, dachte ich daran, es dabei zu belassen und das Produkt nicht zu veröffentlichen.
In einer Buchhandlung in Amsterdam geschah dann Schicksalhaftes. Ich schaute mich dort ein wenig um, und als ich gerade gehen wollte, setzte ein schwerer Regen ein. Dadurch fand ich das Buch The $100 Startup. Das Buch erzählt auf sehr anschauliche und unterhaltsame Weise von Personen, die mit kleinen Ideen Erfolg haben. Ich habe es als Wink des Schicksals gesehen und mit monkkee weitergemacht.
Mit monkkee um die Welt
Im Frühjahr 2013 wollte ich meinen Job kündigen. monkkee hatte ich bis dahin ausschließlich in meiner Freizeit entwickelt. Ich entschied, dass ich monkkee zunächst fertigstellen und veröffentlichen will, bevor ich einen neuen Job suche. Und dann dachte ich, dass ich dafür ja nicht zu Hause sitzen muss, sondern das von überall auf der Welt machen kann. Und so reisten meine Frau und ich fast ein Jahr durch Neuseeland und Australien, durch Südostasien und durch Indien. Danke monkkee für diesen Impuls, der uns tolle Erfahrungen und Erlebnisse beschert hat.
monkkee lebt - keine Selbstverständlichkeit
Vor ein paar Wochen fand ich eine alte Liste mit Tagebuchwebanwendungen, die es 2013 gab, als monkkee an den Start ging. Ich klickte die alten Links durch mit erstaunlichem Ergebnis. Die meisten Anbieter gibt es nicht mehr. 10 Jahre sind im Web eine lange Zeit.
Denn es zählt nicht nur eine gute Idee. Solche Projekt sind unglaublich arbeitsintensiv und es ist schwer, die Motivation dauerhaft oben zu halten. Auch ist es schwer die richtigen Ziele zu setzen. Sind diese zu hoch und der Erfolg stellt sich nicht wie erwartet ein, ist das für viele ein Grund, aufzugeben. Bei monkkee hatten wir ein gutes Fingerspitzengefühl. Wir haben monkkee nie als Hauptjob gesehen und damit nie den Druck gehabt, eine bestimmte Entwicklung erreichen zu müssen. monkkee konnte in eigenem Tempo wachsen und gedeien.
Wir sind mit dem Ergebnis sehr zu frieden und schauen auf 10 schöne Jahre zurück und sehen ein wundervolles Produkt.
Wenn du das genauso siehst, unterstütze uns mit einer Spende. monkkee braucht deinen Beitrag, damit es noch viele Jahrzehnte so weitergehen kann.